Die logische Konsequenz nach Management

die Gesetze des gelingens und misslingens

In der Wissenschaft deutet man mit "komplex" ein System an,
das aufgrund seiner Bau- und Funktionsweise das Potenzial
so vieler verschiedener Verhaltensmöglichkeiten erwünschter und unerwünschter Art hat,
dass es einem einzelnen menschlichen Gehirn unmöglich ist,
sie alle zu erfassen und sich alle vorzustellen.

 

Selbst in der Kooperation und Kollaboration mit anderen Menschen,
die jeweils andere Beobachtungen und Fachkenntnisse haben,
findet man nie alles, aber meist zumindest immerhin das Wichtigste heraus.
Dazu braucht man aber eine Zusammenarbeit, die so organisiert ist,
dass alle rasch das Relevante erkennen und voneinander lernen können.

 

Damit es beim arbeitsteiligen Problemlösen zu keinen endlosen Diskussionen darüber kommt,
wer nun recht hat und wer nicht,
weil sich die Beteiligten ständig in asymmetrischen Informationslagen befinden,
hat man im Rahmen der Kybernetik
nach immer und überall vorhandenen Gesetzmäßigkeiten in komplexen Systemen gesucht,
nach universellen Organisationsmustern
ihres nicht mehr weiter optimierbaren Funktionierens und ihrer Dysfunktionen.

 

Das Design des Gelingens und Misslingens ist seither bekannt.
Wo man es wie in der Wissenschaft nutzt und entsprechende Werkzeuge einsetzt,
kann man sich darauf verlassen, dass es bei allen Versuchen
der Wertschöpfung und Wertsteigerung nicht,
wie heute so oft,
zu Wertverlust und Wertvernichtung kommt,
sondern zu noch nie dagewesener Produktivität und Innovationskraft.